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NRW: Smartwatches und Fitness Tracker waren im März 2024 um 7,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor

Ein Zelt auf einem Campingplatz an einem See
Freitag, 19. April 2024

NRW: Smartwatches und Fitness Tracker waren im März 2024 um 7,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor

Zwischen März 2023 und März 2024 sanken die Preise für Garten- oder Campingmöbel um 1,8 Prozent; Campingplatzgebühren stiegen um 7,0 Prozent.

Düsseldorf (IT.NRW). Die Preise für Smartwatches und Fitness Tracker sind zwischen März 2023 und März 2024 um 7,2 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entwickelten sich die Preise im Vergleich zum Vorjahr für verschiedene Outdoorausstattungen und -aktivitäten unterschiedlich: So zogen insbesondere die Gebühren für Campingplätze um 7,0 Prozent an. Auch die Preise von Ausrüstungen für Camping und Erholung im Freien (unter diese Sammelposition fallen u. a. Grills für den Außenbereich, Zelte aber auch Luftmatratzen oder andere Campingartikel) stiegen im genannten Zeitraum um +3,2 Prozent. Sport- und Badebekleidung für Herren (+3,2 Prozent) sowie Motorräder (+2,6 Prozent) verteuerten sich gegenüber März 2023 ebenfalls stärker als die Verbraucherpreise insgesamt (+2,3 Prozent). Während die Preise für Fahrräder unterdurchschnittlich anstiegen (+0,3 Prozent) sanken die Preise für E-Bikes oder Pedelecs im selben Zeitraum um 0,8 Prozent. Auch für Garten- oder Campingmöbel (−1,8 Prozent) sowie für Damensport- und Badebekleidung (−1,8 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Monat weniger Geld ausgeben als ein Jahr zuvor.

Preisentwicklung bei ausgewählten Gütern und Dienstleistungen

Campingplatzgebühren sowie Preise für Garten- und Campingmöbel sind innerhalb der letzten drei Jahre um fast ein Viertel gestiegen

Die Verbraucherpreise für Campingplatzgebühren in NRW sind von März 2021 bis März 2024 durchschnittlich um 24,5 Prozent gestiegen: Nach Preisanstiegen im Früh- bis Hochsommer, zeigten sich ab Spätsommer in den Jahresverläufen Preisrückgänge. Garten- oder Campingmöbel verteuerten sich durchschnittlich um 24,4 Prozent; auch hier zeigten sich saisonale Schwankungen. Die Preise für Krafträder stiegen binnen der letzten drei Jahre unterdurchschnittlich (+14,1 Prozent); darunter E-Bikes oder Pedelecs (+14,6 Prozent) und Motorräder (+13,6 Prozent). Auch der Preisanstieg für Fahrräder (+9,2 Prozent) lag im genannten Zeitraum unter dem des NRW-Verbraucherpreisindex (16,3 Prozent).

Preisentwicklung ausgewählter Güter

(IT.NRW)

(110 / 24) Düsseldorf, den 19. April 2024

Weitere Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex finden Sie in der Landesdatenbank NRW

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